- Eine Betreuerin eines Wohnheimes für erwachsene Menschen mit Behinderung berichtet:
«Positive Erfahrungen haben wir vor allem mit dem Sensit, der bei uns fester Bestandteil des basalen Angebotes ist. Inzwischen gibt es Personen, die ganz gezielt diesen Sessel wählen und durch dieses Angebot Entspannung finden. Wir setzen ihn auch in anderen Situationen ein wie z. B. bei grösseren Veranstaltungen (Klaviernachmittag) als Sitzalternative zum Stuhl. Besonders bei einer Person hat sich dieses Angebot soweit bewährt, dass ihr die Teilnahme an der Veranstaltung durch den Einsatz des SenSits möglich ist.» - Eine Sozialpädagogin erzählt von einem Bewohner eines Wohnheims:
«Er verwendete tagsüber die Kugeldecke, um sich von den vielen äusseren Eindrücken körperlich und gefühlsmässig zu erholen und somit die Kontrolle über seine Handlungen zu behalten. Das Problem war allerdings, dass er dabei ständig einschlief, was den Tagesrhythmus und Nachtschlaf beeinträchtigte. Der Sessel spendet ihm – wie die Kugeldecke – physische und seelische Ausgeglichenheit, aber ohne dass er dabei einschlafen muss. So kann er mit anderen zusammen sein, fernsehen schauen usw.» - 6- jähriger Junge mit mittelschwerer geistiger Behinderung
Er ist psychisch und motorisch unruhig. Er hat Schwierigkeiten sich zu konzentrieren und zeigt selbstverletzendes Verhalten. Im Laufe von 3 Monaten sitzt der Junge jeden Tag ca. 20 Minuten nach dem Frühstück sowie bei der morgendlichen Zusammenkunft im Sessel. Darüber hinaus verwendet er ihn auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten während des Tages. Seine Konzentration während der morgendlichen Zusammenkunft ist besser geworden, er kann jetzt zuhören und stört andere Kinder viel weniger als früher. Er ist viel ruhiger. Es ist deutlich zu merken, dass er ruhiger wird, wenn er sich in den Sessel setzt. An den Tagen, an denen es ihm schlecht geht, trägt der Sessel dazu bei, dass er seine Probleme überwindet und den Tag harmonischer erleben kann.